Transformation – Fisch

Feb 16, 2020 | Impulse

Transformations Chakra 

Lebensaufgabe

 

Sitz: im Astralkörper (ausserhalb des physischen Körpers) bildet Übergang zu den feinstofflichen Bereichen
Lebensaufgabe, Wahrhaftigkeit, Potential, Makelloser Sprachgebrauch

Grundgefühl: das Erkennen und Erfüllen der Lebensaufgabe
Gestörtes Grundgefühl: Angst vor Gott, Angst vor der inneren Kraft, Angst vor der inneren Autorität, Wut auf das höhere Selbst wegen der Getrenntheit vom höheren Selbst, Projektionen von Fehlschlägen auf das höhere Selbst, Angst dem Göttlichen voll zu vertrauen, Angst vor spirituellem Versagen

Trauma: eine familiäre Herkunft, in der sozialer Status überbewertet wurde, sodass es zu Scheinheiligkeit führte

Körperzone: indirekt wirkt es auf das lymphatische System und die Extrazellulärflüssigkeit

Eingeschränkte Funktion: vom Weg der Einsicht und Lebensaufgabe abkommen, den grösseren Zusammenhang aus den Augen verlieren weil man sich im Detail verliert, sich vom Alltäglichen einfangen lassen, Unfähigkeit Spiritualität in Handlung umzusetzen, Unfähigkeit Wissen in Handlung umzusetzen

Lernaufgabe:

  • Spiritualität ist eine nie endende, immer tiefer führende Reise nach innen
  • Verbindung mit der inneren Quelle und die Entwicklung des eigenen Potentials ist Spiritualität
    (nicht was man tut, sondern wie man es tut)
  • Spiritualität bedeutet den Mut zu Fehlern
  • wer sich zurück hält, blockiert sich

 

Leitsatz: Ich erlaube, dass sich die Kraft in mir zeigt. Ich fühle mich vom Göttlichen geliebt.

Anzeichen bei Stress: Falschheit, fehlende Visionen, geistige Kritik, mangelnde Klarheit, Unbeständigkeit, spirituelle Armut, Manifestation des Egos durch Habgier, Anhaftung, Wut, leicht verletzlich sein, besessen Wissen anzusammeln, Negativität, Minderwertigkeitskomplexe, Selbstmitleid, durch keinerlei Erfolg zufriedenzustellen

 

Fragen:

  • Welche Bedürfnisse wurden in der Kindheit vernachlässigt?
  • Wonach suchst du immer noch?
  • Wovor hast du noch Angst?
  • Was hindert dich, in deine Kraft zu gehen?
  • Woran glaubst du?

 

Die Kraft dahinter

Die meisten Menschen haben keine Ahnung von der Grösse ihrer spirituellen Kraft. Wir nennen sie Gott, höheres Selbst. Wir lesen darüber und zweifeln doch, weil wir gerne Beweise sehen wollen. Erst sehen, dann glauben, so sind wir erzogen worden.

Doch um zu sehen, was wir gewöhnlich nicht sehen, brauchen wir eine besondere Ausrüstung. Ohne Mikroskop können wir keine Bakterien erkennen. Vor ein paar hundert Jahren waren Bakterien nur Fabelwesen oder Dämonen. Wenn wir unser Mikroskop fein abstimmen, erkennen wir Dinge, die uns zuvor entgangen sind.

 

Öffnung zur Verbindung mit dem höheren Selbst

Alle unermesslichen Kräfte stehen nur zur Verfügung, wenn sie Schritt für Schritt durch eine Schulung des Bewusstseins geöffnet werden. Ein gut entwickeltes Ego kann diese Kräfte auch für Manipulation, Habgier, Grausamkeit und egoistische Zwecke verwenden.

Die meisten Menschen sind nur zu fünf Prozent wach und schlafen zu 95 Prozent. Um diese restlichen 95 Prozent aufzuwecken, braucht es Mühe, Ausdauer, Disziplin, Hingabe und die Bereitschaft dran zu bleiben. Zunächst macht man sich mit seinem wahren Selbst bekannt, dann taucht man in die Welt der anderen ein und schliesslich findet man zu kosmischer Wahrheit und Einheit. An einem gewissen Punkt wird alles transparent und niemand kann seine wahren Absichten mehr verbergen, weil man alle Fassaden und Abwehrmechanismen einfach durchschaut.

Bei alle dem ist es wichtig, dass das Ego für einen arbeitet und dagegen.

Seien Sie nicht der Sklave Ihres Egos. Drehen Sie den Spiess herum und lassen Sie Ihr Ego für sich arbeiten. Im Umgang mit diesen Kräften müssen wir liebevoll sein und nach liebevoller Konfrontation genauso streben wie nach liebevoller Akzeptanz und liebevoller Unterstützung. Zuerst müssen unsere Grundbedürfnisse erkannt sein, die echten und die unechten, die bewussten und die unbewussten. Wir haben uns für diese Inkarnation die idealen Umstände ausgesucht, um all unsere unerledigten Themen auf den Tisch zu bringen, damit wir sie jetzt abschliessen können.

Das zwölfte Chakra versetzt uns in die Lage, unserer Vergangenheit neutral gegenüber zu treten. Unsere Lebensaufgabe wird klarer werden, wenn wir uns mit unserer Vergangenheit versöhnen und unsere Wunden heilen. Das ist so, als würden wir ein Fenster von aussen reinigen, um besser nach innen sehen zu können.

 

Vernachlässigte Bedürfnisse von Kindern

Unerledigte Themen kommen immer wieder auf uns zu, bis wir all unsere Wunden geheilt haben. So heilen wir auch unsere vergangenen Leben und schliessen  alte Lektionen ab. 

Es ist wichtig, zwischen echten und unechten Bedürfnissen zu unterscheiden. Was in einer Situation realistisch sein mag, ist in der nächsten vielleicht überflüssig. Ein Säugling hat ganz andere Bedürfnisse als ein Jugendlicher, aber jedes Kind braucht Zuwendung, Wärme und Anerkennung seiner Einzigartigkeit.

Wenn das alles gefehlt hat, werden wir versuchen, sie in unserem Erwachsenenleben zu bekommen. Die Lösung ist einfach:  Wir dürfen uns selbst geben, was wir nicht bekommen haben, statt im Aussen danach zu suchen.

Es geht nicht darum, unseren Mangel zu leugnen, sonder dafür Verantwortung zu übernehmen. Projektionen in Form von Schuldzuweisungen oder Entschuldigungen führen zur Stagnation.

Bedürfnisse der Erwachsenen:

  • Freier Selbstausdruck
  • Gemeinschaft mit anderen
  • Spirituelle Evolution
  • Begabungen entwickeln
  • Das volle spirituelle Potential ausschöpfen

 

 

Der Weg hin 

Alles andere leitet sich hiervon ab. Im Laufe der Zeit werden wir uns auf zunehmende Freude, Erfüllung, Liebe und das Gefühl einen Beitrag zu leisten, zubewegen.

Das führt uns zu unserer Lebensaufgabe und zur Entwicklung unseres spirituellen Potentials. Unechte Bedürfnisse können zu Unrast und zu Störungen der Seele führen, woraus dann Leiden, Ärger, Frustration und Zurückweisung entstehen. Dies wiederum führt zu Eifersucht, Schuldzuweisungen, Misstrauen und so weiter.

Unechte Bedürfnisse gefallen nur anderen, man selbst gerät in ABHÄNGIGKEIT. Das Bedürfnis nach Anerkennung und Bestätigung hält einen gefangen und von der Lebensaufgabe fern. All das gibt es zu lösen, damit man frei für das höhere Selbst ist.

Spiritualität bedeutet, Frieden mit dem schmerzhaften Loslassen der Vergangenheit zu schliessen.

 

Ich vertraue in meine Lebensaufgabe.

 

Quelle: Chakren im Wassermannzeitalter – Roy Martina

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